Von den verschneiten Wäldern Schwedens bis zu den majestätischen Gipfeln der Alpen – Emma Stenebergs Liebe zum Skifahren hat mit der Magie des Winters, einer gewissen Abenteuerlust und einer verschworenen Gemeinschaft zu tun.
Für Emma Steneberg ist das Skifahren mehr als nur ein Sport. Es drückt ihre lebenslange Liebe zum Winter aus. In ihrer Kindheit ist Emma, die in einer schneereichen Gegend Nordschwedens aufgewachsen ist, zusammen mit ihren Schwestern mit ihren Ski durch den Wald. Dabei wurde eine Leidenschaft entfacht, die sie später auf die legendären Pisten Europas führen sollte. Von den magischen Wäldern Kittelfjälls zu den majestätischen Gipfeln der Alpen – hier findet Emma Freude, Freiheit und eine Verbindung zu den Bergen. Heute gibt sie ihre einzigartige Energie an ihre Freund:innen, ihre Familie und die Ski-Community weiter.
Hier findest du die Kleidung, die Emma diese Saison trägt – hol dir das komplette Ski-Outfit für Frauen und sei bereit für die Pisten.
Den Winter habe ich zum ersten Mal als Kind mit meinen Schwestern lieben gelernt. In jenem Jahr war es richtig kalt und es hat Unmengen geschneit. Im Schwedischen gibt es ein Wort dafür: Wolfswinter. Wir waren fast jeden Tag draußen und sind zusammen Ski gefahren. Die Bäume glitzerten durch den vielen Schnee und die Äste hingen schon verdächtig stark nach unten. Wir sind durch den Wald gefahren und haben ständig neue Strecken und Wege erkundet, die jedes Mal ein Abenteuer für uns waren. Es hat sich so angefühlt, als hätten wir den ganzen Berg für uns allein. Das hat großen Spaß gemacht. Da habe ich gemerkt, wie sehr ich den Winter mit all seinen Möglichkeiten liebe.
Lieber Winter: Die ersten Flocken des Jahres sind ein leises Versprechen, dass bald die ganze Landschaft mit einer wundervollen weißen Schneedecke überzogen sein wird. Sie sind ein Versprechen, dass du kommst und uns viel Freude bereiten wirst. Du bist die ruhige, lautlose Einstimmung auf eine Welt voller Schönheit, und das Skifahren ist eine Leidenschaft, die mein Herz höher schlagen lässt.
Puh, schwierige Frage! Wenn ich mich für eine Sache entscheiden muss, dann fällt mir dieser eine Tag in Champoluc in Italien ein. In der Nacht zuvor waren UNMENGEN von Schnee vom Himmel gekommen. Meine Leute und ich haben den ganzen Tag auf der Piste verbracht und unseren Mittagssnack sogar im Lift gegessen, damit wir nonstop fahren konnten. Es hat immer weiter geschneit, sodass man die Spuren gar nicht mehr gesehen hat. Am Abend sind wir alle zusammen in eine Bar gegangen – total erschöpft, mit Krämpfen in den Beinen, aber super happy. Wir haben die coolsten Storys des Tages erzählt: Welcher war der krasseste Run, der heftigste Crash, der beste Save und so weiter. Das Schönste war, dass wir eine große Gruppe waren. Das hat die ganze Sache so besonders gemacht.
Da gab es keinen bestimmten Zeitpunkt. Ich liebe das Skifahren, seit ich klein bin und denken kann. Daher weiß ich nicht, wann mir bewusst wurde, wie sehr ich es liebe. Ich liebe den Nervenkitzel, das Adrenalin, die Geschwindigkeit, aber auch die Ruhe, die Zeit mit meinen Leuten und die immense Freude, die mir das Skifahren bereitet.
Der Ort spielt keine Rolle, das können die Alpen oder Nordschweden sein.
Am liebsten wache ich früh morgens mit ordentlichem Schneefall und frischem Powder auf. Dazu gibt es eine große Tasse Kaffee und dann heißt es bereit machen, um mich noch vor dem ersten Lift mit meiner Crew zu treffen. Auf dem Weg nach oben planen wir den Tag und besprechen, wohin es gehen soll und ob jemand coole Ideen hat. Dann will ich den ganzen Tag Ski fahren, an einem schönen Ort eine Mittagspause machen und anschließend wieder zurück auf die Piste. Nach der letzten Abfahrt geht’s zum Après-Ski. Dann lasse ich den Tag und Abend mit gutem Essen, Drinks und netten Leuten ausklingen.
Wenn du morgens auf den Brettern stehst, den Wind im Gesicht oder die Kälte auf der Haut spürst, fühlst du dich der Natur sehr, sehr nahe. Dann fährst du den Berg in völliger Harmonie mit dem Schnee runter und hast das Gefühl, Teil dieser wunderbaren Landschaft zu sein.
Ende August werde ich meistens schon ganz hibbelig, hehe. Dann schaue ich mir alte Fotos und Videos vom Skifahren an. Ich überlege mir, was ich in der neuen Saison tun will und ob ich beispielsweise eine besondere Location erkunden will. Dadurch werde ich ganz aufgeregt und kann die ersten Flocken gar nicht mehr erwarten. Ich bin wie elektrisiert, strotze vor Energie und mache viel Kraft- und Ausdauertraining. An richtig fetten Powder-Tagen brauchst du starke Beine und eine kräftige Lunge!
Beheizte Socken! Es macht einfach viel mehr Spaß, wenn die Zehen nicht abfrieren. Außerdem brauche ich eine gute Stirnlampe. Im Frühwinter wird es in Schweden auch tagsüber kaum richtig hell. Da brauchst du auch am Tag eine gute Lampe, um zu sehen, wo du runter fährst. Aber es macht unwahrscheinlich viel Spaß, im Lichtkegel der Stirnlampe Ski zu fahren.
Ich höre gern „Smells Like Teen Spirit“ von Nirvana. Das bringt mich richtig in Stimmung.
Das Equipment von MONTEC hält mich warm, ist super bequem und darüber hinaus für Höchstleistungen gemacht. Dabei machen die Details den Unterschied. Taschen und Reißverschlüsse sind genau dort, wo sie sein sollen. Das Material ist strapazierfähig, sodass ich beim Skifahren alles aus mir herausholen kann. Außerdem gefallen mir die Designs.
Zunächst würde ich zu dieser tollen Entscheidung gratulieren! Das ist das Wichtigste. Der Schritt dorthin ist gar nicht so groß, wie man vielleicht denkt. In der Ski-Community sind alle willkommen, ganz gleich, welches Niveau und welchen Erfahrungsschatz man hat. Am besten sprichst du zu Beginn jemanden an, der bereits Ski fährt. Oder du suchst dir eine Gruppe auf Instagram oder Facebook und fragst nach Tipps für den Einstieg. Daraus ergeben sich garantiert neue Freundschaften und tolle Erinnerungen!
Als ich noch jünger war, ging es für mich beim Skifahren vor allem um Spaß. Das ist zwar immer noch so, aber heute kann ich dabei auch meine Akkus aufladen. Körper und Geist regenerieren. Ich kann komplett loslassen und einfach nur im Moment leben. So ist es auch mit dem Winter: Ich bin in der Natur und fühle die Ruhe und Freiheit.
Es gab in meinem Leben schon ein paar schwierige Phasen, als ich verletzt war und kaum oder gar nicht auf die Piste konnte. Da haben mir meine Freund:innen und meine Familie Auftrieb gegeben, die genauso skiverrückt sind wie ich.
Schwierige Frage! Viele Orte haben eine besondere Bedeutung für mich. Ich bin in Nordschweden aufgewachsen und seit ich klein bin, fahre ich in Kittelfjäll Ski. Die Waldabfahrten dort sind absolut magisch. Später habe ich ein paar Jahre in den Alpen gelebt, bin von Ort zu Ort gezogen und habe so meine Leidenschaft fürs Big Mountain-Skiing entdeckt. Es gibt nicht viel, was diese Aussicht und die majestätischen Berge toppen kann! Jetzt bin ich zurück in Nordschweden. Wenn ich mich entscheiden müsste, wäre das mein Lieblingsort zum Skifahren – die wunderbaren Wälder und die verwehten Berge, in denen ich aufgewachsen bin.
Wenn du die Reise dieser abenteuerlustigen Skifahrerin verfolgen möchtest, schau dir Emmas Instagram an und erfahre mehr!