So, du glaubst also, dass du eingerostet bist und machst dir Gedanken über den Saisonstart. Keine Sorge, wir auch. Deshalb haben wir diesen cleveren kleinen Leitfaden zusammengestellt, mit dem du zu Hause Snowboarden üben kannst, um den Schnee (oder zumindest den Boden) zu erobern.
Wenn es darum geht, außerhalb der Saison zu trainieren, haben nicht alle von uns den Luxus, in den Sommermonaten auf einen Gletscher zu fahren oder unterhalb des Äquators ein paar sonnige Runden in Neuseeland zu drehen. Für die meisten von uns heißt es, den Kalender und die Webcam zu verfolgen, den vergangenen Wintern nachzutrauern und zu beten, dass wir im Dezember nicht allzu sehr aus der Form geraten sind.
Aber nur weil du in der Nebensaison nicht fahren kannst, heißt das nicht, dass du nicht an deinen Fähigkeiten feilen kannst, oder? Außerdem muss deine Ausrüstung nicht verstauben, bis wieder Schnee fällt. Wir haben das Internet durchforstet und unsere acht besten Tipps zusammengestellt, mit denen du zu Hause Snowboarden üben kannst, damit du am Eröffnungstag bereit zum Fahren bist. So hast du alles, was du brauchst, um mit dem richtigen Fuß loszulegen. Welcher das auch immer sein mag.
Bist du bei der körperlichen Vorbereitung schon weiter als andere? Mach dich fit für den Winter und denke darüber nach dich für deine ganze harte Arbeit mit einer neuen Snowboardjacke Herren oder Snowboardjacke Damen aus dem MONTEC-Shop zu belohnen.
8 Snowboard-Tipps für zu Hause
Mach dich mit deiner Ausrüstung vertraut
Trainiere deine Flexibilität
Verbessere deine kardiovaskuläre Gesundheit
Beginne mit dem Krafttraining
Kaufe ein Balance Board
Recherchiere vor deiner Reise Techniken
Perfektioniere die Techniken auf Gras
Bereite dich geistig vor
Wir machen uns auf eine unterhaltsame Reise, genau hier, direkt zu Hause. Mit ein bisschen Kreativität können unsere Wohnzimmer (und Hinterhöfe) zu unserem persönlichen Trainingsgelände werden. Außerdem macht Übung den Meister, nicht wahr? Im Folgenden findest du acht praktische Tipps, um deine Begeisterung für das Snowboarden aufrechtzuerhalten und deine Fähigkeiten zu verbessern, damit du bereit bist, wenn die erste Schneeflocke fällt.
Erinnerst du dich daran, als du im letzten Winter zum ersten Mal das Board angeschnallt hast und dachtest: "Oh Mist, meine Knie lassen sich so nicht beugen"? Oder: "Wie zum Teufel war das jemals bequem?" Was wäre, wenn wir dir sagen würden, dass es einen Weg gibt, das zu vermeiden?
Deine Füße in die Stiefel zu zwängen, muss nicht nur auf dem Parkplatz am Eröffnungstag passieren. Zieh deine Stiefel vor der Saison nur eine Stunde am Tag an, um dich wieder an das Laufen zu gewöhnen.
Dann schnall dich an. Steig einfach auf dein Board und fang an, dich zu bewegen. Du kannst dich an das Gewicht gewöhnen, in die Hocke gehen, bis deine Knie und Hüften nicht mehr schmerzen und knacken, und natürlich den Pinguinlauf üben, damit es dir am ersten Tag nicht total peinlich ist.
Das Einlaufen der Stiefel ist eine Sache. Aber was ist, wenn du zum ersten Mal versuchst, die Nose zu packen und merkst, dass du nicht einmal dein Knie erreichen kannst, geschweige denn dein Board? Hier kommt das Beweglichkeitstraining ins Spiel.
Beim Snowboarden sind deine Knie, Hüften und der Rücken die wichtigsten Elemente, die du flexibel halten musst. Sumo Squats sind eine der besten Übungen, um alle drei zu trainieren. Du kannst sie ohne Gewicht machen, indem du die Fußbreite und den Winkel variierst und dich nach vorne beugst, um auch deinen Rücken zu trainieren.
Der aufwärtsgerichtete Hund (Upward Dog) ist immer eine gute Übung für den Rücken, ebenso wie der Krieger Eins (Warrior One). Für eine stärkere seitliche Bewegung versuche es mit Krieger Zwei (Warrior Two) und senke dann langsam deine hintere Hand in Richtung des hinteren Fußes. Wiederhole die Übung, bis der Schmerz verschwindet, und wechsle dabei die Seiten, damit du dich gleichmäßig dehnst.
Dieser Punkt ist ein Kinderspiel. Wenn du vergessen hast, dass Snowboarden auch ein Training sein kann, verzeihen wir dir. Zum Glück ist das Herz-Kreislauf-Training ein fantastischer Weg, um dir zu helfen. Außerdem kannst du den vorherigen und den nächsten Tipp ganz einfach mit diesem kombinieren, um noch effizienter zu werden.
Laufen eignet sich hervorragend, um deinen Kreislauf in Schwung zu halten. Aber wenn du nicht gerne läufst (wie die meisten von uns!), ist Wandern die perfekte Möglichkeit, mit der Natur in Kontakt zu treten und dein Herz zu trainieren.
Wenn du ins Schwitzen kommen willst, kannst du Burpees und Kugelhanteltrainings machen. Diese helfen, dynamische Kraft aufzubauen und die Beweglichkeit zu trainieren, während sie gleichzeitig das Herz und die Lunge in Schwung bringen.
Wenn es um Krafttraining geht, solltest du dich auf drei Dinge konzentrieren. Erstens: Plyometrische Übungen (Schnellkrafttraining), um die Kraft und Beweglichkeit deiner Gelenke und Sehnen zu verbessern. Dann gibt es komplexe Workouts, die mehrere Muskelgruppen beanspruchen. Und letztlich ein Training bis zum Umfallen.
Mit Plyometrics kannst du nicht nur deine Schnellkraft verbessern, sondern auch deine Gelenke widerstandsfähiger machen, um Verletzungen zu vermeiden. Es gibt Hunderte von Übungen, die du dir ansehen kannst, aber das Wichtigste ist, dass du kurze, stoßartige Bewegungen ausführst, die das Risiko einer Kreuzband- oder Achillessehnenverletzung verringern. Also mach sie!
Komplexe Workouts wie das Ganzkörpertraining mit Kugelhanteln trainieren deine Beweglichkeit, Flexibilität, dein Herz-Kreislauf-System und deine Kraft, also empfehlen wir dir, dir eine Kugelhantel zuzulegen, falls du noch keine hast! Ein Training zum Auspowern können Planks, Kniebeugen oder andere Übungen sein, die deine Muskeln auf das Fahren vorbereiten. Geh einfach in die Hocke, und zwar so lange, bis du nicht mehr kannst, sprich bis zum Umfallen.
Du merkst es vielleicht nicht, aber dein Gleichgewicht wird etwas wackelig sein, wenn du wieder auf dein Board steigst. Zum Glück sind Balance-Boards eine gute Möglichkeit, um in die richtige Fahrposition zu kommen und dein Gleichgewicht zu trainieren.
Du kannst eines der ausgefallenen Boards mit Bindungen und Riemen kaufen, um das Fahren auf Schnee zu simulieren. Du kannst es aber auch ganz einfach halten und ein Skateboard ohne Räder oder sogar nur ein Holzbrett verwenden.
Im leichten Modus balancierst du auf einem dreieckigen Gegenstand mit einer festen Basis. Der schwierige Modus ist das Balancieren auf einem zylindrischen Gegenstand, der rollt. Probiere erst das eine, dann das andere aus und du wirst erstaunt sein, wie sehr es dir beim Fahren hilft - vor allem, wenn du gerne jibbst und auf Rails fährst!
Wir alle könnten von etwas mehr Nachhilfe profitieren, und das Fahren ist da keine Ausnahme. Viele großartige YouTube-Kanäle bieten coole Videos, in denen alles erklärt wird, von den Grundlagen des Linking Turns bis hin zum Cab Triple aus dem Money Booter.
Das Auffrischen von Sachen wie der richtigen Körperhaltung und den richtigen Bewegungen ist eine gute Möglichkeit, wieder ins Fahren einzusteigen. Außerdem kannst du dir damit auch besser vorstellen, was du tust, und das wird dir helfen, wenn du auf der Piste bist.
Zusätzlich kannst du dir für die kommende Saison ein paar Ziele setzen. Willst du zum Beispiel den Back 3 sauber landen? Willst du ein paar Wildcats machen? Oder willst du endlich das Rail treffen, auf das du schon lange scharf bist? Man sollte sich nie zu schade sein, ein paar Tipps von einem Profi einzuholen!
Das ist mein persönlicher Favorit. Es ist ideal, um das Pressen und Buttern zu üben und deinen Körper auf die besonderen Belastungen des Snowboardens vorzubereiten.
Such dir ein schönes Stück Gras, zieh deine Schuhe an und schnall dein Board an. Dann übst du einige gehaltene Tailpressen und Nosepressen. Schaukle hin und her und versuche, den Druck so lange wie möglich zu halten, bevor du absetzt.
Du kannst auch das Popping und Ollying üben, das du bei der Jagd auf Side Hits brauchst. Und natürlich werden dir deine 180er und 360er auf dem flachen Boden von großem Nutzen sein, wenn du auf Schnee fährst!
Das ist unser letzter Tipp, und er ist ganz einfach! Snowboarden macht so viel Spaß und kann sehr entspannend sein, aber es bringt auch Herausforderungen mit sich. Wenn du neue Tricks lernst, ein neues Gelände erkundest oder einfach nur dein Bestes geben willst, ist das Fahren nicht nur eine körperliche, sondern auch eine geistige Herausforderung.
Wenn du dir ein paar YouTube-Videos ansiehst, auf flachem Boden übst und mehr Kraft- und Bewegungstraining in deine Routine einbaust, brauchst du eine gewisse mentale Konzentration und Willenskraft, um etwas zu erreichen. Wenn du also wirklich in den Winter starten und zu Hause Snowboarden üben willst, musst du dich geistig darauf einstellen.
Bringe deinen Geist auf Vordermann und du wirst keine Probleme mit den körperlichen Aspekten haben. Mentale Stärke ist das A und O für Beständigkeit, also vernachlässige sie nicht!
So, das war's: das Wichtigste zur Vorbereitung auf die nächste Saison! Natürlich sind wir nicht zu tief in bestimmte Themen eingetaucht, denn jeder ist anders. Vielleicht bist du zum Beispiel schon super fit und stark oder verwendest jeden Tag zum Spaß ein Balance Board. Du weißt ja, was man sagt: Behandle deine Oma nicht wie ein Kind. Das machen wir auch nicht, aber hoffentlich können wir ihr das Snowboarden beibringen.
Betet alle für Schnee, denn der Winter steht immer vor der Tür! Hat dir dieser Artikel gefallen oder findest du, dass wir etwas Wichtiges übersehen haben? Schreib uns eine E-Mail an crew@montecwear.com und lass es uns wissen!
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